Erdgas

  • Erste Direktverbindung für russisches Erdgas

    Durch die Ostsee-Pipeline Nord Stream wird der Energieträger nun direkt von Russland nach Mitteleuropa transportiert. Sie ergänzt die bisherigen Transportwege, kann aber auch als Alternative dienen. 10/11/2011

  • Erstes Erdgas von der Halbinsel Jamal

    Aus der neu erschlossenen Großlagerstätte Bowanjenkowo will der russische Energiekonzern Gasprom zunächst jährlich 30 Mrd. Kubikmeter Erdgas fördern. Langfristig soll die Region am Polarkreis zu einem leistungsfähigen Förderzentrum für das fossile Methan ausgebaut werden.

  • Erstes Flüssigerdgas für das polnische LNG-Terminal

    In Świnoujście ist erstmals ein Tankschiff mit Flüssigerdgas eingetroffen. Der kalte Energieträger aus Katar soll zunächst die Anlagen des Entladeterminals herunterkühlen und seinen kommerziellen Betrieb vorbereiten.

  • Erweiteter Handel mit Gastransport-Kapazitäten

    Die Handelsplattform Prisma ist seit April der zentrale europäische Marktplatz für marktgebiets- und grenzüberschreitende Gastransport-Kapazitäten. Ab Januar soll hier auch der Zweithandel mit Kapazitäten beginnen, die Transporteure nicht mehr brauchen.

  • EU-Kommission beschuldigt Gasprom des Monopol-Missbrauchs

    Der russische Energiekonzern soll eine umfassende Strategie zur Abschottung der mittel- und osteuropäischen Erdgasmärkte verfolgen, um überhöhte Preise für seine Lieferungen verlangen zu können. Zu diesem vorläufigen Ergebnis kam die Europäische Kommission in einem Prüfverfahren, das seit zweieinhalb Jahren läuft.

  • Europäische Union finanziert Ferngasleitung ins Baltikum

    Polen und Litauen arbeiten an einem Leitungsprojekt, das ihre nationalen Erdgas-Systeme erstmals miteinander verbinden soll. Es kann auch den östlichen Nachbarländern Lettland und Estland dabei helfen, neue Lieferquellen zu erschließen und die Versorgungssicherheit zu verbessern.

  • Europäisches Geld für Gas vom Kaspischen Meer

    Ein Kredit der Europäischen Entwicklungsbank hilft dem russischen Energiekonzern Lukoil, ein Erdgasprojekt im Kaspischen Meer auszubauen. In einigen Jahren könnte von dort sogar Erdgas durch einen südlichen Korridor nach Europa strömen.

  • Europäisches Geld für mehr Energieeffizienz in der Ukraine

    Mit ihren Krediten fördert die Entwicklungsbank EBRD in der Ukraine gezielt Projekte, mit denen der hohe Energieverbrauch gesenkt werden kann. Die Möglichkeiten zum Energiesparen sind enorm. 23/11/2011

  • EWE bleibt größter Aktionär bei Verbundnetz Gas

    EWE bleibt größter Aktionär bei Verbundnetz Gas

    Die anderen VNG-Aktionäre haben es auf einer außerordentlichen Hauptversammlung abgelehnt, dass EWE sein VNG-Aktienpaket an EnBW verkauft. Doch EWE glaubt weiter daran, dass das Geschäft noch zustande kommen kann. 19/12/2011

  • EWE meldet sich als VNG-Mehrheitsaktionär an

    EWE meldet sich als VNG-Mehrheitsaktionär an

    Der Oldenburger Energiekonzern braucht noch die Zustimmung der Kartellbehörden, um die alleinige Kontrolle über den Leipziger Erdgas-Handelskonzern Verbundnetz Gas übernehmen zu können. Wie lange EWE seine Aktienmehrheit hält, hängt offenbar von den derzeitigen Verhandlungen mit den VNG-Minderheitsaktionären ab.

  • Extremer Gewinn-Umschwung bei Verbundnetz Gas

    Extremer Gewinn-Umschwung bei Verbundnetz Gas

    Der Erdgaskonzern erklärt seine roten Zahlen mit einem schwierigen Marktumfeld und hohen außerplanmäßigen Abschreibungen. Für die Muttergesellschaft legte er bei der Bilanz-Pressekonferenz erstmals keinen Geschäftsbericht mehr vor.

  • Finanzierung des polnischen LNG-Terminals gesichert

    Der polnische Gasnetz-Betreiber Gaz-System baut im Ostseehafen Swinoujscie ein Terminal für den Import von Flüssigerdgas, das per Tankschiff angeliefert wird. Europäische Institutionen beteiligen sich an dem Projekt, das in Mittel- und Osteuropa bisher einmalig ist.

  • Flüssigerdgas für Kaliningrad

    Um die russische Ostsee-Exklave auch mit Erdgas per Tankschiff beliefern zu können, will Gasprom dort ein LNG-Terminal bauen. Das Flüssigerdgas soll künftig aus einem eigenen Werk an der Ostseeküste kommen.

  • Flüssigerdgas von der Eismeerküste

    Der russische Energiekonzern Gasprom hat die großen Erdgasvorräte der Halbinsel Jamal zunächst mit Pipelines über das Festland erschlossen. Nun verbündet er sich mit einem Partner, um das Jamal-Erdgas auch verflüssigen und per Tankschiff in alle Welt exportieren zu können.

  • Fünf Jahre gegen das Abfackeln von Erdöl-Begleitgas

    Bei der Erdölförderung werden weltweit immer noch riesige Mengen Begleitgas nicht vor Ort genutzt oder zu Erdgasqualität aufbereitet, sondern am Bohrloch verbrannt. Der US-amerikanische Konzern GE General Electric schätzt die so abgefackelte Gasmenge auf jährlich 150 Milliarden Kubikmeter. 07/04/2011

  • Fünf verlorene Jahre für die „fünfte Kraft"

    vngebude_kleinDie kommunalen Aktionäre der Leipziger VNG wehren sich gegen den Versuch der Oldenburger EWE, den wichtigsten ostdeutschen Gasversorger zu übernehmen und ihren Einfluss zu begrenzen. Dabei haben sie vor Gericht einen ersten Erfolg erzielt. 12/2008

  • Für Belarus wird russisches Erdgas wieder billiger

    Für Belarus wird russisches Erdgas wieder billiger

    In den vergangenen Jahren hatten sich die Erdgaspreise für Belarus schrittweise dem westeuropäischen Niveau angenähert. Ab 2012 liefert der russische Konzern Gasprom nun wieder deutlich billiger und bekommt im Gegenzug das nationale Ferngasnetz. 28/11/2011

  • Für die Ukraine sinkt der russische Erdgaspreis

    Der russische Energiekonzern Gasprom und der ukrainische Energiekonzern Naftogas haben das sogenannte Winterpaket verlängert, mit dem sie im vergangenen Herbst ihre Konflikte entschärft hatten. Damit gelten die Regelungen zunächst für weitere drei Monate.

  • Für Leipzigs kleine Energieverbraucher steigen die Preise weiter

    Europahaus Blick klein

    Die Energierechnung für kleine Strom- und Gasverbraucher wächst ab Januar 2019 erneut spürbar an. Für Haushalts- und Gewerbekunden mit besonders hohem Verbrauch wird es dagegen billiger. Einen Widerspruch zum Klimaschutz sehen die Stadtwerke darin nicht.

  • Für russisches Erdgas – tiefer, weiter und kälter

    Der weltgrößte Erdgasproduzent Gasprom will seine Förderung bis 2020 deutlich ausbauen. Dazu sollen neue Lagerstätten in weit entfernten Regionen und unter schwierigen klimatischen Verhältnissen erschlossen werden. Europäische Partner sind dabei mit ihren modernen Technologien willkommen, wenn sie Gasproms Bedingungen akzeptieren. 09/2008

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